Erster Bericht aus Spanien

Hallo allerseits.

Ich hoffe ihr habt meine Bloglose Zeit nicht allzusehr vermisst (oder naja, eigentlich doch) aber ich wollte mal einen ersten kleinen Bericht über meine erste Woche in Spanien machen.
Noch nicht alle, aber fast alle Bilder findet ihr hier.

Husare:
Am 01. März sind mein Bruderherz und ich also von daheim mit meinem "Husaren" (Zitat Nick, entspricht Corsa) losgetuckert und kamen nicht sonderlich weit, weil an diesem Morgen leider "Emma" gewütet hat. Bei Karlsruhe kam der Verkehr ziemlich ins Stocken und wir haben allein auf den 300 km in Deutschland rund eineinhalb Stunden verloren.

Franzosen sind die besseren Autofahrer:
In Frankreich ging die Fahrerei dann absolut glatt, verständlich, bei dem billigen Atomstrom können die sogar teilweise die Autobahnen beleuchten! Nur die Maut ist halt ein wenig übel, für uns waren das ca. 60€, aber dafür sind die Straßen echt top!
Übrigens: Die Hauptperson bei Taxi-Taxi heißt "Daniel" und die geile hübsche heißt "Petra".
Eine Merkwürdigkeit: Kurz vor der Grenze (Benzin ist in Spanien saubillig) mussten wir nochmal einen Spritzer Benzin in den Tank des Husaren geben. Also ab an die Tankstelle, aber anscheinend muss man erst bezahlen. Ich geh also hinein, kriege mit meinem französisch und deren Englisch zustanden, dass ich gerne für 5€ tanken würde. Er kassiert und sagt alles klar, also wieder raus zum Zapfhahn. Die große Frage war jetzt: Läuft der nur bis 5€ oder was zum Teufel passiert wenn ich drüber komme? Das wollte ich lieber nicht probieren und habe für 4,98€ getankt.


¡viva españa!:
Gegen Abend hatten wir schon einige Kilometer aufgeholt und dann war die Frage: "Wie weit fahren wir heute" an der Tagesordnung. Ein Hotel bzw. ein Motel zu nehmen wäre wahrscheinlich einfach zu teuer gewesen... also haben wir uns entschieden möglichst weit zu fahren und dann ein paar Stunden im Auto zu knacken. Gesagt getan! Wir sind dann sogar noch nach Spanien weitergefahren und wurden an der Grenze im Gegensatz zu anderen nicht kontrolliert, weil wir "doitsch?" sind :)
Übrigens: Wie ihr auf dem ersten Bild im Album sehen könnt, war es um 20:00 Uhr 15,5 °

Kein Bier nach vier:
Als wir dann müde waren haben wir uns an einen Rastplatz gestellt
und wollten zum Abschluss des ersten Tages einen "Kolben" (Zitat Nick, entspricht einem Bier) trinken. Da wir uns ja inzwischen in Spanien aufhielten, musste ich jetzt mein ganzes Können auspacken. In Frankreich waren wir einigermaßen zurecht gekommen (die Tank-Geschichte ausgenommen), aber da mein Bruder ja kein Spanisch spricht, musste ich ran..... "Cerveza", ok, das wäre auch für meinen Bruder kein Problem gewesen. Problematisch war allerdings, dass der Kerl dann was gebrabbelt hat, was weder mein Bruder noch ich verstanden haben. Sein Kopfschütteln machte uns aber klar, kein Bier für uns. Auch im "Café" nebenan wollte man uns keine Kolben geben, also sind wir wieder zurück zum Husaren. Zwischendurch haben wir übrigens noch einem Paar geholfen, die wohl auch besser noch in Frankreich getankt hätten *schieb*

Und demnächst findet ihr hier:::

¡He sobrevivido ir en coche en Valencia!:

Die spinnen, die Spanier oder "Sssss is so kresi":

Rot ist das neue Grün:

Wie geht's denn so?:

¡hola!, no hablo mucho español:

Vamos a la playa: