Bericht aus Spanien - Fortsetzung

¡He sobrevivido ir en coche en Valencia!:
Ich habe Autofahren in Valencia überlebt. Die fahren hier (wie ja im Süden durchaus üblich) wie die verrückten :D Dazu zwei kleine Geschichten:
1. Man stelle sich eine Fußgängerampel vor. Die Fußgänger haben grün, das Auto rot. Die Fußgänger gehen über die Ampel, das Auto hat weiterhin rot... aber warum warten? Ist doch sowieso kein Fußgänger mehr da, der drübergehen könnte. Also *wrumm* fährt das Auto gemütlich über rot. Und das ist hier keine Seltenheit sondern ganz normal.
2. Diesmal befinden wir uns vor einer Straßenkreuzung im Auto. Hier gibt es vier Spuren. Auf der Kreuzung sind an sich keine Markierung... auf der anderen Seite der Kreuzung sind nur noch zwei Spuren - wie soll das funktionieren??? Aber ich muss sagen: es geht! Mit viel in-die-Spiegel-gucken und auch mal hupen um auf sich aufmerksam zu machen.

Rot ist das neue Grün:
Wie das ja oft so ist im Leben, alles ist vice versa. Und deswegen ist hier eigentlich auch egal, ob die Fußgängerampel rot oder grün ist, man geht halt wenn kein Auto kommt. Das kennt man ja teilweise aus Deutschland auch, allerdings nicht von Müttern, die ihre kleinen Bobbelsche im Kinderwagen vor sich her schieben.... jaja, hier lernen die das von klein auf. Mein Bruder und ich haben uns dann dementsprechend angepasst... man will ja nicht auffallen.

Die spinnen, die Spanier oder "Sssss is so kresi":
Jaja, hier steppt der Bär. Als wir in Valencia angekommen sind, haben wir erstmal das Auto in einer Tiefgarage abgestellt und haben uns dann zu Fuß aufgemacht, erstmal das Hostel zu finden. Und als wir dann aus der Tiefgarage kamen, haben wir das vorgefunden, was ihr auf dem Bild links und auf weiteren in der Galerie sehen könnt, einen riiiiiiiiiiiiesen Pulk von Menschen!!! Wir wussten wirklich nicht mehr wo vorne und hinten ist und kamen uns doch wirklich ziemlich verloren vor. Inzwischen glaube ich herausgefunden zu haben, was der Mob da wollte. Hier ist nämlich vor und während der Fallas jeden Tag um 14:00 Uhr ein Riesenfeuerwerk, genannt Mascleta, auf dem Plaza del ayuntamiento und ich glaube wir sind so um 13:00 Uhr in Valencia angekommen, insofern würde das ja passen.

Zitat aus dem Fallas Artikel von Wikipedia:
Eine Besonderheit sind die Mascletàs, die jeden Tag um 14 Uhr am Rathausplatz gezündet werden und ebenfalls zehntausende Besucher anlocken. An langen Schnüren montierte Knaller explodieren im Sekundentakt und entfachen eine Sinfonie aus dumpfem Grollen, gewaltigen Paukenschlägen und pfeifenden zischenden Tönen.

Ich melde mich live aus dem Kriegsgebiet Valencia:
Jaja, und so ein Feuerwerk pro Tag wäre ja auch viel zu langweilig. Deswegen trifft man die Jugendlichen und ¡Kinder! - chicas und chicos - hier immoment auch fast nie ohne Böller an. Überall, ob auf Straßen, in Parks oder auf den Plazas knallt es was das Zeug hält. Das geht durchaus auch bis in die Nacht rein. Manchmal komme ich mir also vor wie in einem Kriegsgebiet weil es um mich herum dumpfe Schläge tut. Allerdings muss ich sagen, dass man sich mit der Zeit dran gewöhnt... ich bin also dann für Sylvester gewappnet.

Wie geht's denn so?:
Dazu sag ich nur zwei Dinge:
1. Es gibt hier atemberaubend hübsche Frauen!
2. Es gibt hier eine ganze Menge hübscher Frauen!
:D

Und demnäääääächst..... auf dieser Websiiiiiiiiite..... werden ihr leeeeeeeeeesen:

¡hola!, no hablo mucho español:

Vamos a la playa:


¡¡¡Und vieles mehr!!!