Niels Daacheszeidung

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Sonntag, März 30, 2008

Die Spanienfahrt Teil 3

¡hola!, no hablo mucho español:
Nachdem ich diesen Satz schon mehrfach bei meinen Bewerbungen am Telefon benutzt hatte, konnte ich ihn jetzt auch live ausprobieren - nämlich bei der Wohnungssuche.
Über das StudiVZ hatte mir ein Mädel aus Valencia eine Seite empfohlen, loquo.com, sollte sie das hier also irgendwann lesen, vielen dank dafür :D Ach ja, und mein Dank gilt auch dem Kerl aus der Touristeninfo, selber Student, und hat uns empfohlen, wo wir denn nach Aushängen suchen sollten, und welche Gegenden gut sein (und welche so naja *g*)
Die erste Wohnung die wir uns dann angeschaut haben, war ein absoluter Reinfall. Wir hatten uns telefonisch verabredet und ich musste eine Stunde vor dem Treffen nochmal anrufen um das auch zu bestätigen... Nach kurzem warten (die Spanier halt) kam dann "momou" (so zumindest teil der emailadresse). In der Wohnung angekommen, begrüßte ich die drei Mädels die am Küchentisch saßen und einen Film guckten, bekam aber maximal ein Murmeln als Antwort. Momou führte mich dann in ein Zimmer, wieder hinaus und dann standen wir in einer Art Schacht, wie das manchmal in der Mitte von Gebäuden der Fall ist und Momou sagt "So, that is your room" Ob jetzt das Zimmer, durch das wir durchegegangen waren auch dazugehörte, weiß ich bis heute nicht. Auf jeden Fall alles ziemlich klein (Der Balkon geschätzte 30cm*2m) und dafür ziemlich teuer. Nach dem üblichen "Wenn ich interesse hab ruf ich an" - "Ja, aber ich hab noch andere Interessenten" blabla sind mein Bruder und ich dann abgehauen und hatten große Angst, ob denn alle Wohnung so seien.
Übrigens: Der Momou hat in der ganzen Stadt tausenden von Zetteln hängen, mal nur für Erasmus Studenten, mal für alle, auf jeden Fall mit großen, tollen, geräumigen, speak-only-spanish-in-house, und alles toll und so wohnungen...
Den nächsten Termin hatten wir am abend, eine Wohnung, sehr gut gelegen, gerade nörlich außerhalb der Innenstadt. Die Wohnung war sehr sauber und machte im allgemeinen einen sehr guten Eindruck, nur der Vermieter war ein wenig seltsam. Ich kann noch nicht mal wirklich sagen, was es war, aber irgendwie komisch. Als wir hier fertig waren, waren wir auf jeden Fall erleichtert, dass es anscheinend auch gute Wohnungen gibt. Nur ein Problem stellte sich auf. Der Vermieter ist kein Student und demnach gäbe es in dieser Wohnung keinen direkten Kontakt zu Leuten mit denen man am Wochenende weggehen könnte.
Also haben wir, auch auf die Gefahr hin, dass die Wohnung weg sein könnte, uns noch mehr angeschaut, nämlich eine, die das direkte Gegenteil zur Wohnung zwei darstellt.
Unweit vom Stadion gelegen, der Vermieter (oder hier Hauptmieter) sehr nett und jung. Zwei Zimmer zur Auswahl. Eine Holländerin wohnte schon in Zimmer 4. Die Wohnung allerdings war sehr heruntergekommen und spärlich eingerichtet. Wie gesagt, genau gegenteilig. Außerdem roch es, wie ich fande, ein wenig streng. Mein Bruder ist der Meinung, dass es Gras war :)
Auch diese Wohnung überzeugte mich nicht wirklich und nach einer kurzen Eskapade zu einer Wohnung, die leider schon vergeben war, haben wir uns zu einer Wohnung im Studentenviertel aufgemacht. Hier war die Kommunikation dann besonders schwer, weil das Mädel kein Englisch spricht. Sie hat uns dann aber alles gezeigt und wir haben uns verabschiedet und dann erstmal in ein Café gesetzt. Nach Abwägen aller Optionen hab ich mich dann für jene letzte Wohnung entschieden. Insgesamt vier Leute, zweimal Kolumbianerin und einmal Franzose (der auch Englisch spricht) und ich. Die Bilder von meinem Zimmer sehr ihr in der Galerie und jetzt mach ich erstmal Pause vom schreiben.


Und demnächst gibt's hier...

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